Re: Gasprobleme
Geschrieben von Joe am 20. Mai 2015 10:10:14:
Als Antwort auf: Gasprobleme geschrieben von Detlef Ress am 05. Mai 2015 21:50:08:
Jetzt hab ich eine Lösung zusammengeplant. Ist ganz einfach und funktioniert mit jedem Gaswarner. Bauen werde ich das nach meinem Urlaub. Der Plan geht so: Der Elektronische Teil: Basis ist ein linearer Stellmotor, welcher mit einem Thyristor geschaltet wird und einen Mirkoschalter als mechanischen Endschalter hat, welcher die Schaltung nach der Erstauslösung stromlos schaltet. Ein Tyristor kann mit ca. 20mA gezündet werden und bleibt aktiv solange der Hauptsromkreis geschlossen ist. Damit kann ich jede dauerleuchtende oder blinke LED oder jeden Pipser eines Gaswarners anzapfen, denn dem Thyristor ist egal ob das Signal stetig oder intermittierend kommt. Einmal angeschaltet bleibt der an. Sollte der Abgriff am Gaswarner für die 20mA nicht reichen kommt noch ein Standard-Transistor als Verstärker davor. Der Thyristor steuert im Hauptstromkreis einen Linearmotor an (so einer von einer Zentralverrielung), welcher dann ein mechanisches Gasventil zuzieht. So ein Linearmotor hat eine Zugkraft von etwa 7kg bei einem Hub con etwa 2 cm. Mit dem richtigen Hebel am Gasventil kein Problem. Ist das Ventil zu, betätigt der Hebel zuzsätzlich einen Mikroschalter (Unterbrecher), welcher kurzerhand Plus von der gesamtbeschaltung trennt. Damit braucht die Schaltung ein paar Mikroampere in der Scharfstellung (Leckstrom am Thyristor), ein kräftigen Stromstoß bei Betätigung, und 0 Ampere nach Auslösung. Die ganze Schaltung ist mit einer Sicherung auf Plus zu sichern. Mechanischer Teil Ein Reguläres Gassperrventil wie es ein Jeder auch am Haupgasverteiler hat. Handhebel abmontieren, einen passenden HEbelarm montieren, Handhebel wieder drüber. Hebelarm mit Linearmotor verbinden und Mikroschalter so montieren das er bei ZU durch den Hebel ausgelöst wird. Alternativ ein teureres Kipphebelventil. Mechanisch aber einfacher, das braucht durch den Liniearmotor nur angestossen zu werden. Das Ganze ausserhalb vom Flaschenkasten, ganz nah dran montieren. Oder im Wasserdichten Gehäuse am Gastank. Wiederscharfstellung manuell, indem das Gasventil einfach wieder aufgedreht wird. Durch die Ausschaltung ist der Tyristor inaktiviert, damit der Linearmotor stromlos und manuell aufziehbar. Durch das Aufdrehen gibt der Mikroschalter wieder Plus auf die Schaltung und alles ist "scharf". Durch du Verwendung eines Handesüblichen Gasventils sehe ich auch keinerlei Probleme mit Abnahme und Versicherung im Fall der Fälle. Es ist so nichts unzulässiges im Gassystem verbaut. Nach meinem Urlaub baue ich das ganze mal auf, mache ordentliche Pläne und Fotos. Kommentare und Verbesserungen erwünscht! Kostenpunkt: Elektronik: Tyristor ca. 0,50€, Schutzwiderstand 0,10€, Miroschalter ca. 1,50€, Linearmotor ca. 8€ ggf 2xWiderstand je 0,10€ und Verstärkertransistor 0,20€, und vielleicht noch ein Kondensatur zur "Verschärfung" des Startimpulses für den Motor ca. 0,30€. Kleinteile wie Platinenrest und Lötzinn, ein paar Leitungen (+, -, Signal), eine Sicherung mit Halter im am Plus-Abgriff, je nach Linarmotor ca. 2A, ca. 2,50€ Mechanik: Metallreste für Grundplatte und Befestigung, Gasventile (Drehventil) ca. 22€, oder Kipphebelventil ca. 70€. Gaswarner sollte schon vorhanden sein.
>Heutzutage leider nötig< |