Deutsche Version dieser Seite! English version of this site!
Luogo de Versione italiano di questo! Version francais de ce site!
Ein Ausflug nach Antalya

Wie von unserem Reiseleiter Mehmet angeboten, nahmen wir am Montag am Tagesausflug nach Antalya teil.

Dieser sollte

  • die Busreise nach Antalya
  • die Besichtigung des Hafens
  • ein Mittagessen
  • der Besuch des Gewürzmarktes von Antalya
  • die Besichtigung der Goldfabrik

beinhalten. Der ganze Ausflug kostete incl. Mittagessen und Busfahrt DM 20.- pro Person.

Pünktlich um 10.oo Uhr wurden wir mit einem (gottseidank) klimatisiertem Kleinbus abgeholt und fuhren nach Westen in Richtung Antalya. Unterwegs holten wir auch an anderen Hotels noch Mitfahrer ab. Dann hielten wir auch an einer Reihe Obststände und Mehmet lud uns zu frischen Kirschen ein, die wir dann während der Busfahrt genießen konnten. Durch den zähen Verkehr wurden wir jedoch immer wieder aufgehalten und so kamen wir erst nach 12.oo Uhr in Antalya an.


Mehmet gibt eine Runde Kirschen aus...

Dort wurden wir von Mehmet zu einem Terassencafe geleitet, wo er uns zu einem Glas Tee einlud.

Von dort aus konnten wir den Ausblick auf das Hafenbecken von Antalya genießen. Serviert wurde wahlweise schwarzer- oder Apfeltee. Dieser wurde auf Wunsch heiß oder kalt serviert. Diesmal entschieden wir uns für "heißen Tee", der - mit viel Zucker serviert - gut zur Bewältigung der großen Hitze beitragen kann.


Hier tranken wir Tee...

Im Anschluß an den Umtrunk liefen wir über viele Treppen zum Hafen hinunter und gingen dort etwas spazieren... Auch dort waren wieder viele Kinder, die uns mit Gänseblümchen bedrängten. Mehmet tat sein bestes, um uns vor ihnen zu retten.

Da es schon fast ein Uhr war, wollten wir dann etwas essen gehen, bevor wir dann zum Gewürzemarkt aufbrechen,


und hatten einen herrlichen Ausblick auf den Hafen...

Mehmet erzählte uns, daß er in den Tagen zuvor einige Restaurants in Antalya besucht hatte, um die wirklich guten herauszusuchen. Nach unserem Empfinden ist ihm das auch gelungen. Wir saßen auf der Terrasse eines Restaurants, wo wir beste türkische Speisen gereicht bekamen. Hier tauchte der (in deutschen Straßen unvermeidliche) Döner Kebab wieder auf...

Da die meisten unter uns Döner Kebab schon kannten, bestellten wir das andere Gericht - mit dem unaussprechlichem Namen, den sich keiner merken konnte...


Hier diskutiert Mehmet mit einem der Kinder...

Zu der Mahlzeit wurde reichlich Fladenbrot und türkische Gewürzmischungen gereicht. Während des Essens konnten wir die Gesänge aus den Lautsprechern des benachbarten Minaretts hören. Auch dabei kommt orientalische Stimmung auf. Gestört fühlte sich dadurch jedenfalls niemand.


Der Hafen von Antalya
Oben sieht man ganz klein die Terrasse, wo wir eben noch Tee tranken...

Nach dem Essen spazierten wir wieder zu unserem Bus und fuhren zum Gewürzemarkt. Da die Märkte in der Türkei ein größeres Thema sind, habe ich diesem Thema eine eigene Seite spendiert. Dort ist der "Bazar" ausführlich beschrieben.

In jedem Fall konnten wir dort jede Menge Teesorten, Gewürzsorten und auch den üblichen Kram bewundern.

Noch ein Tip - Die Verkäufer in den Märkten neigen dazu einem das Gewürz zermahlen in die Hand zu streuen, damit der Kunde daran riechen kann... Das ist soweit noch kein Problem. Da es in den überdachten Marktplätzen bei 40 Grad Celsius einigermaßen stickig zugeht, kommt der fleißige Einkäufer jedoch leicht ins Schwitzen.

Wer sich dann mit der Pfeffer-behandelten Hand in´s Gesicht faßt, kann sich auf eine Überraschung gefaßt machen...

Wir haben darauf verzichtet, ähnliche Experimente mit Chili oder noch schärferen Gewürzen zu machen.


Beim Mittagessen! Endlich eine "echte" türkische Mahlzeit...

Nachdem wir über eine Stunde durch den Gewürzebasar gewandert sind und um einige Kilo Apfeltee reicher am Bus eintrafen, fuhren wir aus Antalya heraus in Richtung "Bazar 54" - der Goldfabrik, die einige Kilometer außerhalb von Antalya liegt.

Da auch Gold in der Türkei ein Thema für sich ist, habe ich auch dieses Thema auf einer separaten Seite abgehandelt.

Der Besuch in der Goldfabrik war in jedem Fall sein Geld wert!


Eine Moschee mit Minarett

Dann wurde es Zeit, die Heimreise zum Hotel anzutreten. Auch jetzt war wieder dichter Verkehr und so kamen wir gerade noch rechtzeitig zu unserem abendlichen Buffet.